Eltern sind für ihre Kinder das wichtigste Vorbild, wenn es um Ordnung geht. Schon früh lernen Kinder durch Beobachten und Nachahmen. Wenn Eltern selbst regelmäßig aufräumen und Gegenstände wieder an ihren Platz zurückstellen, übernehmen Kinder dieses Verhalten oft ganz automatisch. Ein vorbildliches Verhalten zeigt ihnen, dass Ordnung halten zum Alltag gehört und keine lästige Aufgabe ist.

Im Kinderzimmer herrscht jedoch häufig eine andere Auffassung von Ordnung: Spielsachen liegen kreuz und quer auf dem Boden, Kissen und Decken stapeln sich – für viele Kinder bedeutet das „alles in bester Ordnung“. Eltern hingegen wünschen sich meist mehr Struktur. Mit der passenden Einrichtung können sie das Aufräumen erleichtern. Übersichtliche Regale, Schreibtische mit Schubladen, clevere Ordnungssysteme und ausreichend Stauraum schaffen die Grundlage für ein ordentliches Kinderzimmer. Wenn Kinder selbstständig aufräumen können, empfinden sie es oft als weniger lästig. Bereits mit fünf oder sechs Jahren sind viele Kinder in der Lage, ihr Zimmer eigenständig in Ordnung zu halten, sofern die Voraussetzungen stimmen.

Bei der Einrichtung des Kinderzimmers sollten Eltern auf kindgerechte Lösungen achten. Regale und Hakenleisten sollten in erreichbarer Höhe angebracht sein, und das Mobiliar muss stabil und sicher stehen. Zusätzlich spielen gesundheitliche und qualitative Aspekte bei der Auswahl der Möbel eine entscheidende Rolle. Ein entspannter Umgang mit gelegentlichen „Kreativ-Chaos-Momenten“ – wie herumliegenden Legosteinen oder kleinen Klamottenbergen – nimmt den Druck und sorgt dafür, dass Kinder Freude daran haben, ihre Umgebung zu ordnen. So lernen sie, dass Ordnung nicht nur eine Pflicht ist, sondern auch eine persönliche Verantwortung, die Spaß machen kann.

Wer hat sich nicht schon gewünscht, dass Kinder von Natur aus ordentlich wären? „Das bleibt ein Wunschtraum“, sagt Ordnungs-Expertin Ursula Kittner aus Düsseldorf. „Ordentlich wird niemand geboren. Jeder entwickelt im Laufe des Lebens ein eigenes Ordnungssystem – und das darf sich von anderen unterscheiden, solange es funktioniert.“ Eltern sollten Kinder daher motivieren, ein eigenes System zu finden, statt ihnen das eigene aufzuzwingen.

Hier ein paar Tipps, wie Aufräumen Spaß machen kann:

• • Anleiten statt nur zuschauen: Kinder brauchen Unterstützung und Anleitung. Statt „Räum dein Zimmer auf“ zu sagen, besser gemeinsam aufräumen und erklären, warum und wie es geht. Zum Beispiel: „Hilfst du mir, die Bausteine in die Kiste zu legen?

• • Selber machen lassen: Kinder lieben es, Dinge allein zu schaffen. Auch wenn es anfangs länger dauert – mit Geduld wird es schneller und effektiver.

• • Kreative Hilfsmittel nutzen: Kisten mit Bildern oder farbigen Markierungen helfen, den Überblick zu behalten. Ein fröhliches Aufräumlied kann den Einstieg erleichtern.

• • Regeln setzen: Das nächste Spiel beginnt erst, wenn das vorherige weggeräumt ist. So bleibt alles überschaubar.

• • Konsequent bleiben: Eltern sollten standhaft bleiben, wenn das Kind sich weigert. Wird nicht aufgeräumt, gibt es keine neuen Spielsachen.

• • Weniger ist mehr: Weniger zugängliche Spielsachen schaffen Ordnung und machen den Wechsel spannender. Kinder freuen sich oft, wenn sie “neue” Dinge wiederentdecken.

Für Grundschulkinder und Heranwachsende ist ein aufgeräumtes Zimmer entscheidend, um sich besser auf Hausaufgaben konzentrieren zu können. Ein gut durchdachter Arbeitsplatz mit ausreichend Stauraum erleichtert es, Ordnung zu halten – besonders, wenn sich dieser direkt am Schreibtisch befindet, wo Lern- und Arbeitsmaterialien am häufigsten gebraucht werden.

Ein unübersichtlicher Schreibtisch lenkt ab und kostet Zeit durch lästiges Suchen. Genau hier setzt moll an: Mit ergonomischen Schreibtischen, cleverem Zubehör und praktischen Ergänzungsteilen bietet moll Lösungen, die Ordnung schaffen und dabei Spaß machen. So sind beispielsweise die Schubladen der moll-Schreibtische nicht nur geräumig, sondern mit durchdachten Fächern und dem Orgaset ausgestattet, das fest integrierte Helfer wie Spitzer und Klebebandabroller enthält. Das macht das Lernen effektiver – und ein aufgeräumter Arbeitsplatz wird zur Selbstverständlichkeit.

„Kreatives Chaos“ gibt es eigentlich nicht, meint Ursula Kittner. Die meisten Menschen können in Unordnung nicht kreativ sein, weil sie abgelenkt sind, ständig etwas suchen oder ihre Gedanken nicht sortieren können. Kreativität braucht Platz und Struktur: Alles Wichtige sollte in Reichweite und ordentlich verstaut sein. Ein aufgeräumter Schreibtisch motiviert nicht nur zum Lernen, sondern auch dazu, kreativ zu werden. Wenn der Platz nicht ausreicht, können Erweiterungen wie zusätzliche Tischplatten, Anbauteile oder Container helfen. Wichtig ist, dass der Arbeitsplatz gut auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt ist – das fördert gesundes und produktives Lernen.

Damit Schulmaterialien ihren festen Platz haben, braucht ein Schulkind genügend Ablagefläche am Schreibtisch – ideal für Bücher, Hefte und Lernunterlagen. Schreibtischsysteme wie die von moll lassen sich mit Modulen flexibel erweitern, um genau den Stauraum zu schaffen, der benötigt wird. Erweiterungsplatten vergrößern die Arbeitsfläche, egal ob nach links, rechts oder hinten. Wer wenig Platz zur Seite hat, kann praktische Ablageflächen mit Regalfunktion an der Rückwand des Tisches anbringen.

Für mehr Ordnung sorgen Container oder Schubladen mit cleverer Einteilung: Sie trennen Ordner, Stifte, Malblöcke und Kleinteile voneinander. Ein zusätzlicher Container schafft nicht nur mobilen Stauraum, sondern sorgt auch für mehr Übersicht, da das Innenleben perfekt auf unterschiedliche Materialien abgestimmt ist.

Nützliche Helfer wie Buchstützen, Stiftemulden oder Haken für den Schulranzen machen den Arbeitsplatz noch praktischer. Integrierte Kabelschächte verhindern Kabelsalat und Stolperfallen – besonders wichtig für PC-Nutzer. Mit den durchdachten Extras von moll bleibt der Schreibtisch immer aufgeräumt und organisiert, passend für jede Lernphase!